Altlandsberg (sd). „Für Altlandsberg – Gestern, heute und morgen" lautete das Motto der Jahreshauptversammlung der Altlandsberger Wehr mit ihren Löschgruppen. Die Anforderungen an das Ehrenamt werden immer vielfältiger. Angesichts eines Durchschnitts von 15 Einsätzen pro Monat stach auch im Rückblick der Altlandsberger Wehr der vergangene Oktober mit über 120 Einsätzen aus der Statistik heraus. Insgesamt rückten die Kameradinnen und Kameraden vergangenes Jahr 290 mal aus – der Aufwärtstrend werde seit 2008 beibehalten während Anforderungen wüchsen. Ohne die Sturmeinsätze wäre das Niveau von 122 Alarmierungen vom Vorjahr knapp gehalten worden, ergänzt der stellvertretende Stadtwehrführer Yanek Struwe. Die Mitgliederzahl konnte indes recht stabil gehalten werden, da die Jugendfeuerwehr auf einem guten Weg sei. Diesen zu halten sei eine Herausforderung, so Struwe. Einsatzschwerpunkt ist die technische Hilfeleistung, wobei die Altlandsberger Rettungskräfte oftmals mit ihrer spezialisierten Ausrüstung auch zu Autobahnunfällen und Einsätzen in benachbarten Kommunen gerufen werden. „Wir können stolz auf das Geleistete sein und sollten es uns nochmal vor Augen führen", leitete Stadtwehrführer Christian Markoff seine Ausführungen zu einer sehr bildhaften Präsentation ein. Dabei betonte er mehr als einmal, wie dankbar die Kameradinnen und Kameraden den Arbeitgebern, der Gemeinde und vor allem den Familien für die stetige Unterstützung seien. „Ohne sie, die oftmals im Hintergrund wichtige Unterstützung leisten, geht es einfach nicht", erinnerte Markhoff auch an die Versorgung mit Essen durch Angehörige der fast dreitägigen Dauereinsätze im Oktober. Umso wichtiger sei es, neben den technischen Voraussetzungen auch für die Aus- und Weiterbildung Sorge zu tragen. Derzeit mangle es vor allem an Atemschutzgeräteträgern. „Die Feuerwehren müssen zusammenwachsen", belegte Markhoff mit Einsätzen, die über Hoppegarten, Neuenhagen, Fredersdorf bis nach Ahrensfelde führten. Katastrophenschutzübungen des Landkreises, Unfälle mit Gefahrguttransportern, Brände in Fabrikhallen und andere Beispiele unterstrichen die gestiegenen Anforderungen. Es seien mehr Spezialisierungen nötig, da bereits das technische Wissen so umfangreich geworden sei, dass dies kaum in einer Person vereint werden könne. Neben personellen Veränderungen und dem Notruf-Jubiläum der Bruchmühler Löschgruppe wurde auch eine Vorschau auf anstehende Jubiläen und Feierlichkeiten geboten. Traditionell wurden Ehrungen und Beförderungen vorgenommen, bevor der Abend in gemütlicher Runde ausklang. Bereits zum zweiten Mal fand die Versammlung in der Schlosskirche statt. BU: Für das Gruppenbild kamen nochmal alle Geehrten und Beförderten gemeinsam auf die Bühne in der Altlandsberger Schlosskirche, wo Utensilien der Feuerwehrarbeit den passenden Rahmen boten. Foto: BAB/sd Beförderungen und Ehrungen Zum/zur Anwärter/in Justine Zipperrek, Jessica Deckert, Jens Beyer, Patrick Kowalkowski, Enrico Bartschat, Robert Sauer Aus anderen Wehren aufgenommen Ralf Ruhlmann, Thomas Marx Zum/zur Feuerwehrmann/ -frau Lea Thun, Celina Voigt, Adrian Jesse, Monty Thürling Zum/zur Oberfeuerwehrmann/ -frau Sandra Böhm, Jens Götze, Andy Drömert, Guido Maaske, Guido Kurras, Marcel Huwe Zum Hauptfeuerwehrmann Steven May, Andreas Smykalla Zum/zur Löschmeister/in Enrico Müller, Jens Smykalla, Robert Peper Zum/zur Oberlöschmeister/in Tobias Kuck, Nicky Hummel, Ulf Kleine-Erfkamp Zum Hauptlöschmeister Hagen Wieczorek Zum/zur Brandmeister/in Tina Langer, Alexander Winkler Zum Oberbrandmeister Enrico Kelter Ernannt zum stellvertretenden Zugführer Löschzug Land wurde Maik Dräger zum stellvertretenden Gruppenführer Löschgruppe Gielsdorf wurde Ingo Mieckley zum stellvertretenden Gruppenführer Löschgruppe Wegendorf wurde Jens Götze Medaille in Bronze für 20 Jahre treue Dienste: Uwe-Ernesto Salabarria, Heiko Grabowski, Andreas Smykalla Medaille in Silber für 30 Jahre treue Dienste: Daniel Bergemann Medaille in Gold für 40 Jahre treue Dienste: Martina Rieck, Bernd Spitzer, Norbert klockow, Richard bergemann, Gunter Dräger, Günter Kalisch Medaille in Gold für 50 Jahre treue Dienste: Wolfgang Bleck, Harry Feldmann Medaille in Gold für 60 Jahre treue Dienste: Siegfried Bielert Sonderehrung für 65 Jahre treue Dienste: Horst Hofmann Auszeichnungen für besonderes Engagement: André Arzt, Tobias Kuck, Andreas Retzke, Martin Rieck, Robin Leuenberg, Sebastian Berndt, Oliver Müller
Medaille in Kupfer für 10 Jahre treue Dienste: Markus Albrecht
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